Dieser Text stammt aus einer Fantasy Kurzgeschichte, die ich derzeit schreibe.

Also dann mal viel Spaß :)

Erst dann wird es erst wirklich interessant. Welche der Personen aus meinen Umfeld interpretiere ich nun in diese Fantastische Welt hinein ? Oder mach ich es diesmal überhaupt wieder ?

Nein das ist keine Person die ich schon ein mal wahr genommen habe. Zumindest nicht das ich wüsste. Es ist ein Mädchen ein hübsches Gesicht, Blau gefärbte Haare, guter Körperbau und recht groß und etwa siebzehn Jahre alt. Dies Mädchen trug ein schönes Kleid; schwarz, lang, edel, mit Spitze, Schleifen und Schnüren. An den Füßen trug sie Stiefel, die wie Armeestiefel anmutenden aber eleganter gehalten waren. Ihre Haare waren offen und einfach nach hinten gekämmt. An den Armen trug sie Armbänder aus Leder und einen Armreif der silbern glänzte.

Dies Mädchen ging durch ein Dorf, noch komplett in Fachwerkbauweise errichtet worden zu sein schien. Keins von den Häusern hatte mehr als zwei Etagen. Diese Häuser hatten noch die Fenster mit den nach außen klappbaren Fensterläden. Die Straßen in diesem Dorf waren noch aus Kopfsteinpflaster.

Sie ging eine der Straßen hinunter, an alten Eichen und Trauerweiden vorbei und kam auf den Dorfplatz. Jener Dorfplatz zierte in der Mitte ein großer, mit sechs Puppen – dessen Gliedmaßen man bewegen konnte und Verzierungen versehener Brunnen. In der Mitte kam aus diesem drei Wasserfontänen heraus. Sie setzte sich auf den Rand des Brunnens. Die Beine eng zusammen, den Blick den beiden Fischen im Brunnen zu gewannt. Sie glitt mit der linken Hand über das Wasser und stützte sich mit der rechten. Ein leichtes Lächeln entwich ihren zarten Lippen und Ihre Augen Strahlten. Ein Hund kam zu Ihr und setzte sich vor ihre Füße. Sie wandte ihm ihren Blicke zu beugte sich vor und kraulte ihn kurz. „Hay kleiner, was machst du denn hier draußen“ ? Sage sie mit lieblicher, ruhiger Stimme. Sie nahm ihn auf dem Arm stand auf, und ging zwei Straßen, mit dem Kleinen Hund auf dem Arm. In der zweiten Straße, blieb sie an einem der ersten Häusern stehen. Griff in eine versteckte´Tasche in Ihrem Kleid und holte einen Schlüssel hervor. Steckte diesen in das Schloss der Türe, drehte ihn um und drückte die Türe auf. Drinnen ließ sie den Hund wieder runter und drückte dir Türe wieder zu.

Sie ging in die Küche, öffnete einen Schrank und holte einen Leib Brot hervor, schnitt davon vier Scheiben ab und legte ihn zurück. Diese vier Scheiben legte sie auf den Tisch, halbierte sie und strich eine Art von Kräuterbutter auf die Scheiben. Nahm sich diese und verließ die Küche. Sie ging in den Flur, durch den Gang, bis zu einer Treppe. Die sah aber schon so aus als sie schon älter. Auf jeden Fall blätterte an einigen Stellen die Farbe schon ab und die natürliche Färbung des Holzes änderte sich bereits leicht. Sie ging die Treppe hoch, und die Zweite Türe Links. Dies schien mit einiger Sicherheit ihr Zimmer zu sein. Die Brotscheiben legte sie auf einen kleinen Tisch. Anschließend setzte sie sich auf ihr Bett und Zog die Stiefel aus. Darunter kamen nun Lange Strümpfe zum Vorschein. Diese hatten einige Rosen ein gestickt.

Sie ging zu dem Tisch, setzte sich an den selbigen, auf einen Hocker und aß die Brotscheiben. Anschließend schminkte sie sich ab. Ging zu einer Trennwand, stellte sie sich auf die der Tür abgewandten Seite und zog sich aus. Hing das Kleid über die Wand, die Strümpfe über die Rückenlehne eines Stuhls der hinter der Sichtschutzwand stand, und zog schlussendlich auch die Korsage und die Unterhose aus, die sie trug. Anschließend warf sie sich ein überlanges Oberteil über, das eigentlich als Nachthemd durch ginge, wenn der Schnitt nicht so konzipiert wäre, wie der eines T-Shirt mit Girl-schnitt. Dieses Oberteil hatte nur sehr kurze, weite Arme und vorne Knöpfe bis zum Bauchnabel. Welche aber bis auf die obersten zwei alle geschlossen waren. Sie ging wieder Richtung Bett und wollte sich grade hinlegen, als es an der Tür klopfte.

Sie ging zur Tür, öffnete diese und erblickte ein anderes Mädchen. Diese war ca. achtzehn bis zwanzig Jahre alt,hatte langes, blondes Haar bis zum Bauchnabel, war etwas kleiner als sie und etwas braun gebrannter. Sie trug Kniestümpfe, eine Art Boxer-Shorts und ein Hemd das nur lieblos übergeworfen zu sein schien.

Nach einem kurzen Blick auf die Uhr, fragte die Blauhaarriege ob es denn schon Zeit wäre. Denn eigentlich wollte sie erst ein paar Stündchen schlafen. Die Blonde schien ab zu winken und meinte das sie gekommen sei um kurz mit ihr das für morgen zu reden.

Meine Aufmerksamkeit erregte während dessen ein ein Auto, das die Straßen entlang schlich und dann schließlich beim Marktplatz zum stehen kam. Dieser war ebenfalls komplett aus Kopfsteinpflaster und von einem Kreis aus Lärchen umgeben. In seiner Mitte stand ein Brunnen mit mehreren Figuren in Lebensgröße, die mir aus einem Grund, der mir nicht eher bewusst wurde, irgendwie bekannt vorkamen.

Die Figuren zeigten einen Mann, der groß und muskulös war, mit längerem Bart und kurzen Haaren, dieser Stand auf einem Fels mit einer Spitzhacke in der Hand.

Eine Frau mit langen Haaren, die fast über den gesamten Rücken reichten, ein scheinbar elegantes, langes Kleid mit viel Spitze und über der Hüfte eine Schleife.

Die dritte Person war ein Mädchen, vom aussehen her hätte ich gesagt das sie noch nicht erwachsen ist, mit langen Haaren über den halben Rücken, einem Imposanten Kleid und Ihre Hände auf ein Schwert gestützt, welches mit der Spitzte voran in einem álten Helm steckte.

Aus dem Auto stiegen ein Mann und eine Frau aus. Sie gingen zielstrebig zu einem Laden, in dessen Schaufenster allerlei feines Besteck und Geschmeide aus Silber ausgestellt war.

Eine Weitere Person erschien. Offenbar der Verkäufer. Die drei schienen sich zu kennen und redeten nur kurz, bevor er zu einem Schrank ging und diesen aufschloss, hinein griff und eine Schachtel hervorholte und diese auf einen Tisch in der Mitte des Raumes platzierte. Er machte eine Geste mit seiner Hand und die beiden kamen ebenfalls zum Tisch. Die Frau öffnete die Schachtel und holte einen Anhänger heraus. Dieser war aus Silber, Blattförmig mit Goldenen Akzenten den Maserungen nach empfunden und an den Blattspitzen saßen Edelsteine. Alle in anderen Farben als die anderen.

Die Frau begutachtete dies und nickte nach einigen Augenblicken, nach dem sie jede Stelle einmal vor Augen hatte. Der Mann legte einen kleinen Beutel auf den Tisch und der Verkäufer öffnete diesen, schaute hinein, lächelte, und griff hinein. Er schien irgendwas zu zählen.

Nach dem er wieder seine Hand aus dem Säcklein genommen hatte, schüttelten alle einmal mit ihm die Hände und die beiden verließen den Laden und gingen direkt zum Wagen, stiegen ein und fuhren los. Schneller als gekommen sind.

Ich wendete meine Aufmerksamkeit wieder den beiden Mädels zu und musste feststellen das die beiden offenbar bereits jede in ihrem Bett war und schliefen.

Daher schaute ich mich noch was in dem Ort um, und kam am andern Ende einer breit gepflasterten Straße, die am Marktplatz begann, bei der Kirche des Ortes an. Diese war Prächtig mit Ornamenten und Figuren übersät. Die Türen waren noch Kehler-leisten und Intarsien bestückt.

Die Fenster nahe zu Riesig und mit vielen Bildnissen versehen. Doch der Blick in das innere blieb mir verwehrt. Ich streifte weiter und kam am Rathaus an. Es schien vorher mal ein Herrschaftsgebäude einer reichen Familie oder eines Fürsten gewesen zu sein.

Ich setzte mich auf eine Parkbank, die zwischen zwei Bäumen stand und lauschte dem, was die Natur zu bieten hat. Nach einigen Minuten wurde mein Kopf recht schwer und ich begann immer müder zu werden. Nach einiger Zeit schlief ich dort auf der Bank ein. Kurz darauf öffnete ich die Augen. Ich war wieder Zuhause und lag in meinem Bett. Ungläubig rieb ich meinen Augen und schaute auf mein Handy. Ich hatte ganz einen Termin verschlafen. Ich muss mich beeilen.

der erste taraum

Der erste Traum